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Hier erhalten Sie aktuelle Informationen zu Veranstaltungen und eine Übersicht der Aktivitäten des Arbeitskreises Jüdisches Bingen in den letzten Jahren


Bevorstehende Termine

Datum

Veranstaltung

02.-06.06.2025
SGG Bingen

Projektwoche SGG
Der AKJB wirkt sehr wahrscheinlich bei der Projektwoche des Stefan-George-Gymnasium Bingen mit.

16.06.2025 (Mo)
20:00 Uhr
Sprendlingen Synagoge
(Synagogengasse)

Jüdische Feiertage und Kultgegenstände
Vorstellung des Judaica-Koffers des AKJB

18.06.2025 (Mi)
Grundschule an der Burg Klopp

Leserallye der Grundschule an der Burg Klopp
An diesem Tag werden vormittags nacheinander vier Schulklassen die ehemalige Synagoge besuchen. Dort wird den Schülerinnen und Schülern eine Geschichte aus einem Buch, das eine Frau geschrieben hat, die mittels Kindertransport nach England kam, vorgelesen.

21.06.2025 (Sa)
17:00 Uhr
Ehem. Synagoge Guldental (Naheweinstraße 83)

Einladung des Fördervereins ehem. Synagoge Heddesheim-Waldhilbersheim Guldental e.V.

Benefizkonzert des Si Musica Veeh-Harfen-Ensembles
Ein besonderes Konzert mit jüdischer Musik und Erinnerung

Der Eintritt ist frei, Spenden sind jedoch willkommen, um die wertvolle Arbeit des Fördervereins zu unterstützen.

Ein musikalischer Abend, der Vergangenheit und Gegenwart auf besondere Weise miteinander verbindet – eine herzliche Einladung an alle Musikliebhaber und Geschichtsinteressierte!

06./07.07.2025
Kulturuferfest Bingen

Teilnahme am Kulturuferfest
Der AKJB betreibt einen Informationsstand.

23.07.2025 (Mi)
19:00 Uhr

Mitgliederversammlung des AKJB
mit Vorstandswahlen und einem Vortrag von Frau Dr. Günther, Mannheim, über Alice Bensheimer, Schwester von Ida Coblenz, Jüdin und Frauenrechtlerin

14.09.2025 (So)
11:00-17:00 Uhr
Sprendlinger Synagoge

Buchpräsentation in der Sprendlinger Synagoge

07.11.2025 (Fr)
19:00 Uhr
Volksbank Darmstadt-Mainz
Bingen, Mainzer Straße

Vortrag „Der jüdische Zuckmayer“
von Prof. Dr. Hans-Dieter Zimmermann

09.11.2025 (So)
19:00 Uhr
Ehemalige Binger Synagoge

Gedenken am die Reichspogromnacht 1938


Puppentheater und Fotografien

ZEIT: Montag, 27. Januar 2025, 19.00 Uhr

ORT: ZwoZwo Stadtteilzentrum, Koblenzer-Straße 22, 55411 Bingen-Bingerbrück

Was wäre, wenn? In ihrem Puppentheaterstück mit dem Titel „Was wäre, wenn?“ zeichnet die Guldentalerin Heike Kinkel mit ihren Kolleginnen und Kollegen die Geschehnisse zur Zeit der Judenverfolgung in ihrer Heimatgemeinde nach.

Sie setzt die Schilderungen eines Zeitzeugen in eine frei erfundene Handlung um, die in Guldental oder in jedem anderen Ort spielen könnte und spielt sie mit ihren Stabpuppen.

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Das zerbombte Bingen Nach einer kurzen Pause zeigt der Vorsitzende des AK Jüdisches Bingen, Hermann-Josef Gundlach, Fotos des zerbombten Bingen.

Darunter sind viele Fotos des Binger Fotografen Karl Kühn, die das Leiden der Bevölkerung durch den von Hitler entfachten Krieg sichtbar machen.

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Durch einen KLICK HIER gelangen Sie zur Broschüre "Veranstaltungen zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" des Landtags Rheinland-Pfalz.


75 Jahre Grundgesetz - Demokratie schützen - Nie wieder 1933!

Der Verein "Demokratie schützen - Grundgesetz achten" und der "Arbeitskreis Jüdisches Bingen" laden Sie ein zur Kundgebung "75 Jahre Grundgesetz - Demokratie schützen - Nie wieder 1933!" am Samstag, 18. Mai 2024, 12.00 Uhr.

Der "Verein Demokratie schützen - Grundgesetz achten e.V." und der "Arbeitskreis Jüdisches Bingen" rufen die Binger Bevölkerung dazu auf, sich am 18. Mai 2024 von 12.00 bis 14.00 Uhr auf dem Bürgermeister-Neff-Platz in großer Zahl an der Kundgebung „75 Jahre Grundgesetz – Demokratie schützen – Nie wieder 1933!“ zu beteiligen.

Gemeinsam mit Infoständen von allen Fraktionen des Binger Stadtrates CDU, SPD, FDP, FWG, Bündnis 90/Die Grünen, Partei „Die Linke“ sowie Grußworten von Bürgermeister Ulrich Mönch und Sebastian Hamann wollen die Veranstalter ein klares Bekenntnis zum Schutz unserer Demokratie setzen.

Von 12.00 bis 13.00 Uhr stehen die Reden von Dr. Ralf Kohl (Demokratie schützen e.V.), Prof Antje Krause (Präsidentin TH Bingen) und Hermann-Josef Gundlach (Arbeitskreis Jüdisches Bingen) im Vordergrund, ab 13.00 Uhr soll das Gespräch an den Infoständen im Mittelpunkt stehen. Das „Bunte Bingen“ ist ebenfalls Unterstützer der Kundgebung.

Wir würden uns über Ihre Teilnahme sehr freuen. Geben sie diese Einladung auch an Freunde und Bekannte weiter.


Naomi Henkel-Gümbel zu Gast

Am Donnerstag, 25.01.2024, war Naomi Henkel-Gümbel zu Gast beim Arbeitskreis Jüdisches Bingen im Saal des Caritaszentrums.

Der Südwestrundfunk hat am 26.01.2024 hierzu einen Beitrag in der Sendung "SWR-Aktuell Rheinland-Pfalz" gesendet.

Der Bericht startet bei 17:28.


Gedenken mit virtuellem Rundgang

85 Jahre Reichspogromnacht: Blick in zerstörte Binger Synagoge

In der Reichspogromnacht 1938 wurde auch die Synagoge in Bingen niedergebrannt. Am Gedenktag ist in diesem Jahr ein Rundgang durch die frühere Synagoge möglich - mit VR-Brille.

Lesen Sie den folgenden Artikel von Rabea Amri, der wir ganz herzlich danken möchten, auf der Internetseite des SWR und kommen Sie am 09.11.2023 an die ehemaligen Binger Synagoge in Bingen, Rochusstraße. Um 19:00 Uhr startet die Gedenkveranstaltung.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!


Begräbnissituation der Binger Juden vor 1600

Mit dem folgenden Link erhalten Sie den Vortrag zur Begräbnissituation der Binger Juden vor 1600 von Dr. von Eyss als sog. Blättermagazin:

Link zum Blättermagazin


Jahresempfang der Wirtschaft - 02.02.2023

Bildquelle IHK/Alexander Sell

Sternstunde für den Arbeitskreis Jüdisches Bingen
in der SCHUM-Stadt Mainz

An unserem Stand zu Besuch: Ministerpräsidentin Malu Dreyer und unser Ehrenmitglied, der Keynote-Speaker des Abends, Dr. Peter Frey.

Bild hinten: Dr. Hans-Josef von Eyß, Dr. Peter Frey, Rainer Lutterbach

Bild vorne: Hermann-Josef Gundlach, Luise Lutterbach, Malu Dreyer

Bildquelle IHK/Alexander Sell

Mehr als 3000 Gäste kamen zum Jahresempfang der Wirtschaft in die Rheingoldhalle nach Mainz.

Dr. Peter Frey war der Keyspeaker des Abends, der mit seinem Vortrag über Journalismus und Lebenslügen zu fesseln wusste.

Sein Honorar spendete der aus Bingen stammende Topjournalist dem Arbeitskreis Jüdisches Bingen.

Bildquelle IHK/Alexander Sell

Dr. Peter Frey ermunterte die Zuhörer, den Stand der Binger im Empfangsbereich zu besuchen, wovon reichlich Gebrauch gemacht wurde und viele interessante Gespräche geführt wurden.

Auch Ministerpräsidentin Malu Dreyer ließ es sich nicht nehmen, sich von dem Engagement der Binger zu überzeugen und machte deutlich, wie wichtig diese Erinnerungsarbeit ist.


Ehrenbrief für Herrn Dr. Hans-Josef von Eyß

Die Landrätin des Landkreises Mainz-Bingen würdigt den Dienst für die Allgemeinheit und Kultur im Landkreis Mainz-Bingen und verleiht den

Ehrenbrief
der Stiftung „Kultur im Landkreis" Mainz-Bingen

Herrn Dr. Hans-Josef von Eyß

Dr. von Eyß' Engagement gilt der Erinnerungskultur und der Bewahrung des jüdischen Erbes. Er transkribierte Einträge in historischen Familienbüchern und baute die Datenbank „Geballte Binger Familiengeschichte von 1715 bis in die 1920er Jahre" auf. Zudem ist er stellvertretender Vorsitzender des Arbeitskreises Jüdisches Leben Bingen und Beisitzer in der Historischen Gesellschaft Bingen.

Sein Engagement und Einsatz ehrt ihn in besonderem Maße als vorbildliche Persönlichkeit im Landkreis Mainz-Bingen und in seiner Heimatgemeinde Waldalgesheim.

Ingelheim am Rhein, 6. Dezember 2022

Dorothea Schäfer
Landrätin des Landkreises Mainz-Bingen
Vorsitzende des Stiftungsbeirates


Büdesheimer Autorin erinnert an geflohenen Juden

Anlässlich der Vorstellung unseres neuen Buches am von Luise Lutterbach

„Wenn sich der Sturm beruhigen wird und sich die Zeiten wieder ändern werden, kannst du zurückkommen“ - Die Lebensgeschichte von Karl Bermann/ Auf den Spuren des jüdischen Büdesheims

hat der Südwestfunk Fernsehaufnahmen mit Tirtza Fenig-Bermann, der Tochter von Karl Bermann und Luise Lutterbach gemacht.


3. Besuch in der Heimat des Urgroßvaters

Bild: Rainer Lutterbach

Nina Naiman besuchte am 18.08.2022 mit ihrem Mann, Tochter und Enkelin schon zum dritten Mal Bingen, die Heimat ihres Urgroßvaters Martin Bermann.

Stolpersteine in Bingen-Büdesheim erinnern an die Vorfahren.

(Näheres siehe Pressemitteilung).


Auf Spurensuche jüdischer Vorfahren

Bild: Beate Goetz

Am 19.07.2022 besuchte Chris DeWitt Bingen, um zusammen mit Beate Goetz vom Arbeitskreis Jüdisches Bingen auf Spurensuche ihrer jüdischen Vorfahren zu gehen.

(Näheres siehe Pressemitteilung).


Stolpersteine erhalten QR-Code

Bild: Thomas Schmidt

Schüler der Rochus-Realschule plus haben unter Anleitung ihres Lehrers Herrn Marcus Griesang ein Projekt in Angriff genommen, damit jeder, der nähere Informationen zu den Stolpersteinen beim Gang durch Bingen erhalten will, diese sofort vor Ort über ein Smartphone abrufen kann.

Dazu wird neben dem Stolperstein ein passender QR-Code auf einer Steinplatte in den Gehweg eingelassen, der zu den von den Schülern erarbeiteten Informationen führt.

(Näheres siehe Pressemitteilung).


Luise Lutterbach - „Das Vermächtnis der Eugenie Kohlmann“

Bild: AKJB

Frau Luise Lutterbach vom Arbeitskreis Jüdisches Bingen stellte in Ihrem Artikel „Das Vermächtnis der Eugenie Kohlmann“ die Geschichte der hochbegabten jüdischen Binger Musikerin dar, die in der Schmittstraße 11 wohnte und die aufgrund ihrer Krankheit Rachitis an den Rollstuhl gebunden war.

Ihre kunstvoll illustrierten Partituren, deren Bandbreite von Rheinliedern bis hin zu Beethoven reichen, befinden sich jetzt in der Thornton School of Music der University of Southern Californa.

(Näheres siehe Pressemitteilung)


Gedenkveranstaltung aus Anlass der Deportation von Binger jüdischen Mitbürgern vor 80 Jahren

Bilder: AKJB

Samstag, den 19.03.2022, um 11:00

Mainzer-Hof-Platz gegenüber der Buchhandlung Schweikard, Ecke Schmittstraße-Zehnthofstraße, Bingen

Veranstalter: Arbeitskreis Jüdisches Bingen (AKJB)

Am 20.03.1942 erfolgte die erste Deportation von Binger Bürgern jüdischen Glaubens. Am 19.03.1942 durften sie nicht mehr ihren Wohnort verlassen und mussten sich auf den Abtransport vorbereiten.

Drei Fotos erinnern an dieses Geschehen. Mit wenigen Habseligkeiten mussten sie - von Polizeikräften begleitet - zum Abtransport an die Binger Stadthalle laufen von wo aus sie zunächst zum Bahnhof Mombach und von dort nach Darmstadt und anschließend in die Vernichtungslager gebracht wurden.

Bürgermeister Mönch und der Vorsitzende des AKJB Herr Gundlach erinnerten an diese Zeit. Schüler und Schülerinnen der Rochus-Realschule plus verlasen einzelne Textpassagen dazu.